„Wir hatten mit unseren Auftritten von rundherum nur positives Feedback“, sagt Franz Fuchsberger, Obmann vom Verein Fairkabeln. Zu der Eröffnung der Festspiele hatten die 380-kV-Freileitungsgegner, wie berichtet, einen leiseren Weg des Protests eingeschlagen. Auf die sonst üblichen Trillerpfeifen und laute Trommeln wurde dabei bewusst verzichtet.
Besonders beim dritten Protestmarsch am Abend erreichten die Erdkabel-Befürworter, die für einen sofortigen Baustopp der Freileitung bis zum Ende der Gerichtsverfahren eintreten, ein großes Publikum am Residenzplatz. „Die Inszenierung hat Eindruck gemacht“, so der Vereinsobmann. Deshalb wollen die Fairkabler diese am 14. August bei ihrem „Marsch auf Wien“ direkt auf dem Ballhausplatz wiederholen. Mit Initiativen aus Oberösterreich ist der Verein wegen zusätzlicher Unterstützung im Gespräch. Die Nachbarn kämpfen ebenfalls gegen Freileitungen.
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