Zur Grenze eskortiert

In Österreich lebender Rumäne in Lignano positiv

Österreich
01.08.2020 12:56

Ein jähes Ende hat der in Lignano geplante Urlaub eines rumänischen Staatsbürgers, der in Österreich lebt, genommen. Denn als er im friaulischen Badeort eintraf, wurde der Mann positiv auf das Coronavirus getestet. Für den Rumänen ging es daraufhin zurück Richtung Österreich - er wurde von der Polizei von Lignano bis zur Grenze eskortiert. Das Konsulat wurde informiert. 

Der Rumäne wollte eigentlich mit seiner Familie in Lignano Sabbiadoro entspannte Tage genießen, doch ein Coronavirus-Test vor Ort sollte eine Covid-19-Erkrankung ans Licht bringen, so die Tageszeitung „Messaggero Veneto“. Woher genau die Familie ansässig ist, darüber konnte die Polizei keine Auskunft geben. Wie das Blatt weiter berichtet, wurde der positiv Getestete von der Polizei von Lignano bis zur österreichischen Grenze begleitet.

Fälle in Friaul leicht angestiegen
In Friaul ist die Zahl der Coronavirus-Fälle zuletzt leicht angestiegen. Die Behörden bemühen sich, Infektionsherde unter Kontrolle zu halten. Die Regierung von Premier Giuseppe Conte hatte am Freitag die 14-tägige Quarantänepflicht bei Einreisen aus Bulgarien und Rumänien wegen der Corona-Pandemie unbefristet verlängert. Einreisen aus Algerien sind zudem fortan nur noch bei besonderen Anlässen möglich, und es besteht ebenfalls eine 14-tägige Quarantänepflicht, erklärte Gesundheitsminister Roberto Speranza.

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