Wegen Rassismus

Staatsschutz ermittelt nach Boateng-Unfall

Fußball International
31.07.2020 20:28

Es sollen wilde Szenen gewesen sein, am Morgen des 16. Juni im Münchner Nobel-Vorort Grünwald. Bayern-Star Jerome Boateng soll - nach Informationen der deutschen „Bild“-Zeitung - einem Münchner Schönheits-Arzt mit seinem roten Mercedes G-Klasse aufgefahren sein. Danach kam es zu wechselseitigen Beleidigungen, weshalb nun sogar der deutsche Staatsschutz ermitteln soll. Der Vorwurf: Rassistische Beleidigung wegen der Hautfarbe! 

Was war passiert? Boateng fuhr am 16. Juni gegen 8 Uhr aus dem Nobel-Vorort Grünwald zum Trainingsgelände an der Säbener Straße, berichtet die Zeitung. Der Star war auf dem Weg zur Abreise Richtung Bremen, als es plötzlich zum Crash kam.

Schönheits-Doc Meyer erklärt auf „RTL“ den Unfall-Hergang: „Ich musste abbremsen wegen eines Müllwagens auf der rechten Spur, wo ein Arbeiter in meine Spur getreten war. Da kann man drüberbügeln oder abbremsen. Ich habe mich fürs Abbremsen entschieden.“ Boateng fuhr dem Maserati Levante auf, schreibt die „Bild“. Danach kam es zu wechselseitigen Beleidigungen. Der Beauty-Doc soll Boateng als „Neger“ beschimpft haben.

„Das ist frei erfunden und eine Frechheit! Damit versucht Boateng, vom Problem abzulenken!“, verteidigt sich Meyer gegenüber der deutschen Zeitung. Fest steht: Die Causa wurde von der Polizei bestätigt, ein Verfahren wurde eingeleitet.

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(Bild: KMM)



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