Gleich nach Abschluss der Löscharbeiten am Donnerstag untersuchten Brandermittler der Exekutive die verkohlte Werkstatt. „Unsere Experten konnten anhand der gefundenen Brandspuren feststellen, dass das Feuer mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem defekten Kühlaggregat ausgegangen ist“, so ein Sprecher. Für die Exekutive ist der Fall damit abgeschlossen.
Wie es mit dem betroffenen Betrieb weitergeht, ist indes noch unklar. Denn durch die Flammen wurden nicht nur die Werkstatt sowie Spezialwerkzeuge, Hebebühnen und elektronische Diagnosegeräte, sondern auch fünf dort abgestellte Kundenfahrzeuge zerstört. Ein Polizist: „Schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde außerdem der an den Öllagerraum angrenzende Bürotrakt.“
Die Höhe des Sachschadens sei derzeit noch nicht abschließend zu beziffern. Sie liege wohl aber im Bereich von mehreren Millionen Euro.
P. Huber/Ch. Schulter, Kronen Zeitung
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