Mindestens 40 Mal bestellte ein 32-Jähriger aus dem Bezirk Kirchdorf seit 2018 unter fremden Namen online, fing die Bestellungen an den fremden Adressen ab. Nun wurde er ausgeforscht und angezeigt.
Aufgrund intensiver Ermittlungstätigkeiten durch Beamte der Polizeiinspektion Kirchdorf konnte ein 32-Jähriger aus dem Bezirk Kirchdorf ausgeforscht werden. Dieser wird verdächtigt, seit dem Jahr 2018 unter Namen von real existierenden Personen bei diversen Onlineversandhändlern Kleidungsstücke, Computer und Zubehör, Handys, Computerspiele und E-Scooter im Wert von mehreren tausend Euro bestellt zu haben.
Dann trudelten die Mahnungen ein . . .
Er fing die Pakete an den Wohnadressen der Personen ab. Diese bemerkten den Betrug erst, als Mahnungen bei ihnen eintrafen. Bei einer Hausdurchsuchung am 29. Juli 2020 konnten einige der betrügerisch erlangten Gegenstände vorgefunden und sichergestellt werden. In der Einvernahme zeigte sich der 32-Jährige geständig, mindestens 40 solche betrügerische Bestellungen getätigt zu haben.
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