Horrornacht in Paris

Verona Pooth: Mit 15 beinahe vergewaltigt

Adabei
30.07.2020 14:03

Verona Pooth und ihr 16-jähriger Sohn San Diego haben einen gemeinsamen Podcast namens „Poothcast“ gestartet. In der zweiten Folge erzählte Pooth ihrem Sohn jetzt von einem beängstigenden Erlebnis in ihrer Jugend. Als sie ein Jahr jünger war als er, sei sie geschlagen und fast vergewaltigt worden. 

Um ihren Traum von einer Modelkarriere, den sie bereits mit 15 hatte, zu verwirklichen, sei sie mit einer Freundin nach Paris gefahren, berichtete sie. Sie hatte gelesen, nur dort gebe es die besten Agenturen.

„Übler Typ“ mit Messer
In Paris angekommen, wurde das Teenie-Gespann aber schnell mit der harten Realität konfrontiert. Denn sie hatten weder Geld noch Kontakte. Um zu sparen, beschlossen die Freundinnen deshalb, die erste Nacht mit ihren Rucksäcken am Hauptbahnhof zu verbringen.

Dies sei keine gute Idee gewesen. „Dann stand einer vor mir mit so goldenen Zähnen - ein ganz übler Typ“, erinnerte sich Pooth an die Horrornacht in Paris. Der Mann habe sie nach Geld gefragt und bedroht. „Und dann hat er mir einfach voll ins Gesicht geschlagen“, erzählte Pooth. Doch damit war es noch nicht vorbei.

„Wir hatten so eine Angst, und dann hat der ein Messer herausgenommen und hat mit dem Messer auf mich gehalten und hat zu mir gesagt: Du kommst jetzt mit raus aus dem Bahnhof.“ Zum Glück kam in diesem Moment ein Soldat vorbei, der eingriff und die Mädchen beschützen konnte.

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Wir hatten so eine Angst, und dann hat der ein Messer herausgenommen und hat mit dem Messer auf mich gehalten und hat zu mir gesagt: Du kommst jetzt mit raus aus dem Bahnhof.

Verona Pooth erinnert sich an die Horronacht in Paris

„Ging in Richtung Vergewaltigung“
Ihr Retter habe sie und ihre Freundin dann überredet, doch in ein Hotel zu gehen. Zur Sicherheit begleitete er sie, was sich als weiterer Glücksfall entpuppen sollte. „Denn dann kamen vier Typen rein, die sich auf Französisch unterhalten haben, dass sie meiner Freundin Inge und mir was antun wollten. Ich glaube, das ging in Richtung Vergewaltigung“, erzählte Verona Pooth weiter. Der junge Soldat habe sie wieder beschützt und die Männer vertrieben.

Zum Abschied habe er sie nur gebeten, seinem Vater, der eine Eisdiele in Hamburg Eppendorf betrieben habe, einen „lieben Gruß“ auszurichten, da er seit zwei Jahren mit ihm zerstritten war. Sie hätten diesen Wunsch natürlich erfüllt. 

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(Bild: kmm)



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