Nur noch tot konnte am Mittwoch ein 39-jähriger Kolumbianer in den Allgäuer Alpen im Außerfern geborgen werden. Der Mann war seit 23. Juni in Deutschland abgängig. Freunde spürten den Vermissten mit einer Drohne in einem unzugänglichen Tal auf.
Der seit 23. Juni in Ulm/BRD vermisst gemeldeter 39-jähriger Kolumbianer konnte trotz intensivsten Such- und Fahndungsmaßnahmen in den Allgäuer Alpen wochenlang nicht aufgefunden werden. Dann rückten auch befreundete „Drohnenpiloten“ der Lebensgefährtin aus und begaben sich mit ihren Drohnen in das Suchgebiet.
Freunde suchten mit Drohnen
Sie ließen die Drohnen über das Hornbachtal und seine Seitentäler fliegen. Am Sonntag sahen sie im äußerst unzugänglichen Ilfental etwas liegen, das ihnen sehr verdächtig vorkam. Die Polizei begann neuerlich mit Erhebungen. Diese mussten aber wegen Gewitter abgebrochen werden.
Mit Polizeihubschrauber geborgen
Am Mittwoch wurde die Suche mit dem Polizeihubschrauber wieder aufgenommen. Dabei konnte der Kolumbianer dann aufgefunden werden. Erhebungen zur Unfallursache sind im Gange. Eine Obduktion des 39-Jährigen wurde angeordnet.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.