Drohne spürte ihn auf

Vermisster Alpinist lag tot in unzugänglichem Tal

Tirol
29.07.2020 21:15

Nur noch tot konnte am Mittwoch ein 39-jähriger Kolumbianer in den Allgäuer Alpen im Außerfern geborgen werden. Der Mann war seit 23. Juni in Deutschland abgängig. Freunde spürten den Vermissten mit einer Drohne in einem unzugänglichen Tal auf. 

Der seit 23. Juni in Ulm/BRD vermisst gemeldeter 39-jähriger Kolumbianer konnte trotz intensivsten Such- und Fahndungsmaßnahmen in den Allgäuer Alpen wochenlang nicht aufgefunden werden. Dann rückten auch befreundete „Drohnenpiloten“ der Lebensgefährtin aus und begaben sich mit ihren Drohnen in das Suchgebiet.

Freunde suchten mit Drohnen
Sie ließen die Drohnen über das Hornbachtal und seine Seitentäler fliegen. Am Sonntag sahen sie im äußerst unzugänglichen Ilfental etwas liegen, das ihnen sehr verdächtig vorkam. Die Polizei begann neuerlich mit Erhebungen. Diese mussten aber wegen Gewitter abgebrochen werden.

Mit Polizeihubschrauber geborgen
Am Mittwoch wurde die Suche  mit dem Polizeihubschrauber wieder aufgenommen. Dabei konnte der Kolumbianer dann aufgefunden werden. Erhebungen zur Unfallursache sind im Gange. Eine Obduktion des 39-Jährigen wurde angeordnet.

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