Laut der 38-Jährigen sei das eine Art Zusatzangebot, da sie schon seit Längerem Kontakt zu "Engeln" aller Art, darunter auch "persönlichen Schutzengeln", verspreche.
"Das lässt sie hoffentlich bleiben"
Verärgert reagierte die norwegische Missionsgesellschaft, in deren Veranstaltungszentrum "Himmel und Meer" ("Himmel&Hav") in Sola bei Stavanger Märtha Louise diese Woche einen Kurs geben will. "Es wäre respektlos, in unseren Räumen Kontaktaufnahme mit Toten zu versuchen. Das lässt sie hoffentlich bleiben", sagte ein Sprecher der Gesellschaft.
"Hohepriesterin aus dem Königshaus"
Die protestantische Bischöfin Laila Riksaasen Dahl sagte: "Kontakt mit den Toten widerspricht dem Christentum." Theologieprofessor Trygve Wyller warf der protestantisch getauften Prinzessin vor, sich als eine Art "Hohepriesterin aus dem Königshaus" aufzuspielen. In Medien wird Märtha Louise seit Längerem kritisiert, weil sie vergleichsweise hemmungslos ihren royalen Titel für Geschäfte nutzt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.