36 Praktikanten ließen sich testen - eine Salzburgerin befindet sich in häuslicher Quarantäne.
Auf Initiative des Landes Salzburg sind gestern in den beiden Salzburger Wolfgangseegemeinden St. Gilgen und Strobl 36 Tourismuspraktikanten auf das Coronavirus getestet worden. „Bei einer Praktikantin liegt ein positives Testergebnis vor, alle anderen waren negativ“, teilte ein Sprecher von Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) am Mittwochabend mit.
Allerdings seien zu der Testreihe am Dienstag nicht nur Praktikanten erschienen. „Von den zusätzlich getesteten Personen waren ebenfalls drei positiv“. Unklar war zunächst, ob die neuen Fälle bereits in den zuletzt kommunizierten 68 Fällen im Cluster von St. Wolfgang enthalten waren. Die Gesundheitsbehörden haben alle Infizierten bereits in häusliche Quarantäne geschickt. „Das Contact Tracing zu möglichen weiteren Kontaktpersonen läuft.“ Ein paar wenige Testergebnisse seien dabei noch offen.
Inzwischen wurden auch die Testung der meisten Kontaktpersonen eines infizierten Soldaten der Schwarzenbergkaserne in Salzburg abgeschlossen. Elf Tests waren negativ, drei Ergebnisse zuletzt noch ausständig, wie Bundesheer-Sprecher Rene Auer zur APA sagte. Der Unteroffizier dürfte sich bei einem Freizeitbesuch am Wolfgangsee infiziert haben. Er und seine Kontaktpersonen - 14 Berufssoldaten - befinden sich in häuslicher Quarantäne.
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