Viele Betrunkene

Wiener U6-Station: „Frauen meiden diesen Platz“

Wien
30.07.2020 06:00

Wenig einladend ist der Vorplatz der Wiener U6-Station Gumpendorfer Straße. Immer wieder gibt es Ärger mit Betrunkenen, die dort herumlungern. Die ÖVP Frauen Mariahilf sprechen von einem „Hotspot der Unsicherheit“. Um die Situation in den Griff zu bekommen, werden Unterschriften für ein Alkoholverbot gesammelt.

Laut den ÖVP-Frauen hat sich die Situation nach dem Ende der Corona-Beschränkungen wieder deutlich verschlechtert. Immer wieder kommt es zu Pöbeleien, und auch die Vermüllung des Geländes nimmt zu. „Insbesondere Frauen meiden diesen Angstraum“, berichtet Martina Hammerer, Vize-Chefin der ÖVP-Frauen Mariahilf. Außerdem sei es notwendig, die Maskenpflicht in der U-Bahn-Station stärker zu kontrollieren, um mögliche Infektionen mit dem Coronavirus zu vermeiden.

„Abstand statt Alkohol“
Mit der Kampagne „Abstand statt Alkohol“ möchten die türkisen Frauen den Druck auf die Verantwortlichen erhöhen. Neben dem Alkoholverbot werden mehr Polizeipräsenz, ein verstärkter Einsatz von Sozialarbeitern sowie häufigere Reinigungen gefordert. „Es kann nicht sein, dass Rot-Grün den Hilferuf aus dem Grätzel ignoriert“, so Nina Maria Wagner, Chefin der ÖVP Frauen Mariahilf. Die rasche Umsetzung von Maßnahmen sei ein Gebot der Stunde.

Philipp Wagner, Kronen Zeitung

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