Tödlicher Vorfall 2016

Freizeitpark-Betreiber bekennen sich schuldig

Ausland
29.07.2020 08:38

Die Betreiber des australischen „Dreamworld“-Freizeitparks haben sich wegen des Todes von vier Gästen bei einem Wildwasserbahn-Unfall im Jahr 2016 im Bundesstaat Queensland schuldig bekannt. Bei der Verhandlung vor einem Gericht in Brisbane geht es um drei Vorwürfe im Zusammenhang mit der Tragödie. So werden die Betreiber vor allem beschuldigt, die Anlagen nicht genügend gesichert und instand gehalten zu haben.

Der Anwalt der Muttergesellschaft Ardent Leisure, Bruce Hodgkinson, habe vor Gericht erklärt, dass sich das Unternehmen in allen Punkten schuldig bekenne, berichtete der australische Sender ABC am Mittwoch. Die Höchststrafe für jeden Anklagepunkt beträgt 1,5 Millionen australische Dollar (920.000 Euro).

Aus Floß herausgeschleudert
Wegen einer Fehlfunktion bei der Wildwasserbahn „Thunder River Rapids“ waren vor vier Jahren zwei Männer und zwei Frauen in dem Park im Bundesstaat Queensland ums Leben gekommen. Zwei der Opfer wurden aus ihrem Floß herausgeschleudert, zwei weitere wurden unter Wasser eingeklemmt. Der Park wurde nach dem Unglück für einige Monate geschlossen, die Unglücksbahn wurde abgerissen.

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