Großevent in Graz:

„Das ist wie ein kleines Olympia“

Steiermark
28.07.2020 11:00

Im Juni 2021 steigen in Graz die „Sport Austria Finals“. Mehr als 20 Sportverbände tragen in nur vier Tagen ihre Staatsmeisterschaften aus. Zahlreiche Stars zum Anfassen - und das bei äußerst kurzen Wegen.

Eine Veranstaltung in diesem Ausmaß hat Österreich in seiner Geschichte noch nicht gesehen! Graz wird mit seinem Sportjahr 2021 zum Hotspot der heimischen Sportszene. „Das ist wie ein kleines österreichisches Olympia“, schwärmt etwa Sportminister Werner Kogler über die „Sport Austria Finals“.

Und die beeindruckenden Zahlen untermauern, was von 3. bis 6. Juni 2021 auf Graz zukommen wird: An 14 Standorten in der ganzen Stadt werden in 213 Bewerben 639 Medaillenentscheidungen fallen. Denn 23 Sportverbände tragen in nur vier Tagen ihre Staatsmeisterschaften in der steirischen Landeshauptstadt aus. Mit einem Event in solch einer Größenordnung hat sich Sport Austria das große Ziel gesetzt, dass den Leistungen der heimischen Athleten eine medial größere Aufmerksamkeit geschenkt wird, als es bisher meist der Fall war. Auch darum werden alle Entscheidungen für die Fans kostenfrei zu sehen sein. Darüber hinaus soll die Innenstadt in der Zeit der Wettkämpfe sogar autofrei werden! 

Rund 3000 Sportler machen Graz vier Tage zur Sport-Hochburg: Angefangen mit Kalibern wie Lukas Weißhaidinger und Ivona Dadic über Bettina Plank sowie Vinzenz Höck bis hin zu den besten Nachwuchssportlern. Und mit Alexandra Toth, Sarah Lagger, Niki Hörmann oder Caro Pilhatsch werden auch zahlreiche steirische Spitzenathleten starten. Solange es die Kapazitäten der Sportstätten in Graz zulassen, können sich noch weitere Verbände anschließen...

Bei dieser viertägigen Veranstaltungsreihe handelt es sich aber nicht um eine Eintagsfliege: 2022 kommen die Sportler ein weiteres Mal nach Graz! Und was passiert danach? „Wir werden alles unternehmen, dass die Veranstaltung in anderen Bundesländern weitergeführt wird“, erklärt Sport-Austria-Präsident Hans Niessl. Das Budget aus öffentlichen Geldern ist mit rund 900.000 Euro festgesetzt - aufgedrittelt zwischen Stadt, Land und Bund. Durch das Grazer „Sportjahr 2021“ könnten laut Bürgermeister Siegfried Nagl aber „noch weitere Synergien genutzt werden.“

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