Offenbacher flog raus

Steirer-Legionär mittendrin in Rot-Orgie

Steiermark
25.07.2020 08:10

Ex-Sturm-Kicker Daniel Offenbacher steht in Litauen wieder im Liga-Alltag. Der 28-jährige Steirer erlebte in der vergangenen Runde ein ganz besonderes Spiel. Gleich drei Mann flogen bei Meister Suduva Marijampole vom Platz, auch „Offi“ war darunter.

Eine mickrige Runde war die litauische Fußball-Meisterschaft erst alt, als ihr Corona auch schon den Garaus machte. „Mehr als zwei Monate war ich zuhause in Österreich, Anfang Juni ist die Liga wieder angepfiffen worden“, erzählt Daniel Offenbacher, seit Februar Legionär bei Meister Suduva Marijampole.
Zu dem ihn Heimo Pfeifenberger holte. Doch als „Offi“ nach Litauen zurückkehrte, war Pfeifenberger auch schon Geschichte, Saulius Širmelis heißt der neue Coach.
Österreich reizt
„Wir spielen jetzt bis November durch, dann erst geht’s zurück in die Heimat“, erzählt der Steirer. Obwohl Litauen es dem Mittelfeldspieler durchaus angetan hat, einer Rückkehr in die heimische Liga wäre er nicht abgeneigt. „Ich würde gerne wieder in Österreich spielen“, meint Offenbacher, der Donnerstag ein denkwürdiges Match erlebte. Zuerst flog Landsmann Thomas Salamon mit Gelb-Rot vom Platz (35.), in der 53. Minute sah auch Offenbacher Rot und im Finish segelte ein dritter Suduva-Kicker raus. Dennoch trotzte man Banga Gargzdai noch ein 0:0 ab.

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