Findelkind „Bigotón“ („Schnurrbart“ oder „schnurrbärtig“) wurde ganz im Sinne christlicher Nächstenliebe von Franziskanermönchen in Bolivien aufgenommen und ist den Brüdern mittlerweile sehr ans Herz gewachsen. Auch in sozialen Medien entzückt der vierbeinige Bruder, sorgt er doch seit 2017 in Kutte für „Recht und Orden“.
Askese statt Käse - „Bruder Schnurrbart“ hat in einem Kloster ein neues Zuhause gefunden und gilt in der Ordensgemeinschaft als vollwertiges Mitglied.
Bei den Franziskanern - Franz von Assisi, der Ordensgründer, galt als großer Tierliebhaber - erlebt der Schnauzer den Himmel auf Erden. Der Hund trägt sogar (zumindest für den Fototermin) eine Kutte, seine (menschlichen) Brüder bezeichnen ihr Haustier als „Geschöpf Gottes“.
Die Franziskaner engagieren sich in Cochabamba seit Jahren für den Tierschutz und vermitteln Hunde in Not - „Bigotón“ aber durfte bleiben. Seine „Mönchspflichten“ beschränken sich aufs Spielen und Laufen.
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