Keine Musik, keine Sitzplätze, kein Getränkeausschank im großen Stil: Auch beim traditionellen Jakobi-Kirtag am Faistenauer Dorfplatz ist morgen, Samstag, in Zeiten von Corona vieles anders als bisher. „Es wird nicht so gemütlich wie sonst, aber wir wollen ein Lebenszeichen setzen“, sagt Vizebürgermeisterin Waltraud Ablinger-Ebner. Neben Marktständen gibt es nur ein paar Stehtische. „Ein Bierzelt wäre nicht möglich – nach dem dritten Bier hält doch keiner mehr die Abstände ein“, sagt Ablinger-Ebner.
Die Vizebürgermeisterin ist auch Obfrau des Dachverband der Salzburger Heimatvereine: „Viele Vereine melden sich und fragen mich, welche Veranstaltungen möglich sind. Da ist Kreativität gefragt.“ In Hallein etwa findet der beliebte „Italienische Markt“ (30.7. bis 2.8.) nun doch statt – jedoch nicht in der Altstadt sondern auf der Pernerinsel. Musik und Sitzplätze gibt es auch hier nicht.
Völlig offen ist weiterhin, ob der Rupertikirtag in der Salzburg Altstadt stattfinden kann. Die Salzburger Dult beim Messezentrum wird frühestens im Herbst nachgeholt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.