Fall von Tierquälerei

Tierbesitzer zog Schweinen Draht durch die Nase

Kärnten
23.07.2020 12:41

Wieder ein schockierender Fall von Tierquälerei in Kärnten: Ein Tierbesitzer bohrte allen seinen Schweinen Stacheldraht durch die Rüssel, damit die Tiere vom Wühlen im Boden abgehalten werden. 

Eine Tierfreundin machte im Kärntner Mallnitz eine schreckliche Entdeckung. Dort stieß sie auf einen Betrieb, in dem einer Handvoll Schweinen Löcher in die Nasen gebohrt und anschließend Draht durchgezogen worden war. „Der Besitzer hat die beiden spitzen Enden der Drähte dann noch so miteinander verbunden, dass sie in verschiedenen Richtungen wegstehen und so die Funktion eines Stacheldrahtes einnehmen“, heißt es vom Verein gegen Tierfabriken. Das Ziel dieser Tierqual sei es offensichtlich, dass ein Wühlen für die Schweine besonders schmerzvoll ist und sie diese natürliche Verhaltensweise daher unterlassen.

Der Fall von Tierquälerei wurde unverzüglich den Behörden gemeldet, der Amtstierarzt wurde noch am selben Tag tätig und stattete dem Betrieb einen Besuch ab. Der Verein wird genau kontrollieren, ob die Tiere auf diesem Betrieb nun nach Vorschrift gehalten werden.

 Kärntner Krone
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