89 von 280 Projekten aus dem Arbeitsübereinkommen der Stadtkoalition wurden abgeschlossen, 162 sind in Ausarbeitung. Das ist mitunter ein Grund, weshalb sich die Schlussbilanz in den Augen von Georg Willi sehen lassen kann. „Bestes Beispiel für das Funktionieren der Koalition ist die Altstadtbaustelle“, sagte Willi. Das sei keine einfache Entscheidung gewesen, doch jetzt seien auch die Gastronomen zusammengerückt – „und die Einheimischen füllen jeden Platz in den Altstadt-Gastgärten“.
1200 Wohnungen besiedelt
Willis Zuständigkeiten umfassen auch Wohnen, Stadtplanung und Finanzen. Stolz ist er auf knapp 1200 Wohnungen, die seit der Wahl 2018 übergeben wurden. Weitere 650 seien in Bau, 188 in Planung in Pradl-Süd und auf den Harterhof-Gründen.
Mehr Lebensqualität
„Meine Hauptanliegen sind kulturelle Vielfalt und Steigerung der Lebensqualität in der Stadt“, erklärte die 1. Vize-BM Uschi Schwarzl (Grüne). Als herzeigbare Beispiele nannte sie die neue S-Bahn-Haltestelle Messe, den Gestaltungswettbewerb Bozner Platz und die Gehsteigverbreiterung St. Nikolaus, die vom Provisorium zum baulichen Fixum wird. Dies beschloss der Stadtsenat am Mittwoch. Baustart soll Anfang September sein.
Wirtschaft beleben
Es sei unverzichtbar, weiterhin am Investitionsprogramm der Stadt festzuhalten, erklärte Stadträtin Christine Oppitz-Plörer. „Das ausgezeichnete Ergebnis im Jahresabschluss 2019, mit rund 32 Millionen Euro Überschuss aus 2019, bietet dafür die Basis.“
Wo steht die Stadt in Zukunft
Wo steht Innsbruck als Sportstadt in zehn bis 15 Jahren? Welche Sport- und Bewegungsangebote brauchen die Menschen? Diese Frage will Sportstadträtin Elisabeth Mayr mit dem Sportentwicklungsplan klären. Dabei wird auch die 50-Meter-Schwimmhalle eine Rolle spielen.
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