„Marketinginstrument“

Aktionär Wolff rät Aston Martin zu Vettel-Deal

Formel 1
22.07.2020 20:25

Wo geht die Reise von Sebastian Vettel nach dem Aus bei Ferrari nach Saisonende hin? Mercedes-Teamchef Toto Wolff ist überzeugt davon, dass der vierfache Formel1-Weltmeister „ein wichtiges Marketinginstrument“ für den britischen Sportwagenhersteller Aston Martin sein könnte, an dem der Wiener im April Aktien im Wert von umgerechnet 42 Millionen Euro erworben hat.

Doch in die Verhandlungen zwischen der Führung von Racing Point und Vettel will sich Wolff nicht einmischen. „Ich bin nicht involviert in irgendwelche Gespräche zwischen Lawrence Stroll, Otmar (Szafnauer, Teamchef von Racing Point; Anm. d. Red.) und Sebastian“, sagt Wolff bei motorsport-total.com. „Meine Aktien an der Autofirma haben mit dem Formel-1-Team überhaupt nichts zu tun.“

Zum Verständnis: Wolff ist Aktionär beim Sportwagenhersteller Aston Martin. Racing Point wird ab 2021 als Aston-Martin-Team in der Formel 1 an den Start gehen - und gilt als potenzielles Team für Vettel. Wolff zu den Spekulationen um den Deutschen: „Sebastian ist ein viermaliger Weltmeister, der viel Speed und technische Erfahrung mitbringt. Und er wäre ein wichtiges Marketinginstrument für Aston Martin.“

Laut Informationen von motorsport-total.com soll es sogar schon zu zwei Treffen zwischen Big Boss Lawrence Stroll und Vettel gekommen sein. „Letztendlich“, stellt Wolff klar, „ist es Lawrences Entscheidung, welche Fahrerpaarung für sein Rennteam am besten ist.“ Das Problem: Sollte Vettel wirklich zu Aston Martin wechseln, muss Sergio Perez oder sogar der Sohn von Teambesitzer Stroll, Lance, gehen. 

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(Bild: KMM)



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