Festakt in Absam

Corona-Einsatz beendet: Rückkehr ins Zivilleben

Tirol
22.07.2020 12:35

Die 2. Kompanie des Miliz-Jägerbataillons Tirol beendete den Corona-Einsatzpräsenzdienst. Am Dienstag wurden in der Kaserne in Absam rund 80 Soldaten, die zur Krisenbewältigung einberufen worden waren, gebührend verabschiedet. Überschattet wurde der Festakt durch die Nachricht des Todes von Militärpfarrer Schiestl.

Für Tirols Militärkommandant Ingo Gstrein waren die Soldaten des Milizjägerbataillons Tirol nun für drei Monate essenzieller Teil des Bundesheeres. Sie leisteten laut Gstrein eine wirklich hervorragende Arbeit im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus.

„Meinen Dank an Sie und Ihre Familien möchte ich Ihnen dafür aussprechen, dass Sie sich in unsicheren Zeiten entschlossen haben, einen Dienst für die Allgemeinheit zu leisten“, erklärte der Landeskommandant am Dienstag bei der Verabschiedung von rund 80 Milizsoldaten, welche nun wieder in ihr Zivilleben zurückkehren. Und die in der Andreas Hofer Kaserne in Absam für ihre Leistungen im Corona-Einsatz mit der Einsatzmedaille ausgezeichnet wurden.

Pfarrer Schiestl tot
Überschattet wurde der Festakt von der Nachricht des Todes von Militäroberkurat Johannes Peter Schiestl. Der 41-jährige Priester aus dem Zillertal übernahm im Jahr 2017 die Militärpfarre Tirol und verstarb am Montagabend bei einem Verkehrsunfall in Südtirol.

Hubert Berger, Kronen Zeitung

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