Seit Monaten steht das Wasser in vielen Kellern. Die Politik reagierte sehr langsam. Nun gab es zwar erste Abpumpversuche mit zwei Aggregaten in Absdorf. "Es dauert aber alles zu lange. Ein Drittel meiner Felder ist derzeit überschwemmt. Weizen und Kürbisse können nicht eingebracht werden", berichtet Bauer Franz Hascher. Ihm und vielen Standeskollegen steht das Wasser inzwischen finanziell bis zum Hals: "Wenn wir nicht ernten können, müssen wir großen Schaden hinnehmen."
Ähnlich geht es jenen Hausbewohnern, die ständig überflutete Keller haben. "Wir hatten sogar schon bis zu 25 Zentimeter Wasser in den Wohnräumen. Das Land sollte die Region zum Katastrophengebiet erklären. Dann könnte man rasch helfen. Das passiert leider nicht", kritisiert Peter Spielvogel aus Oberzögersdorf.
Kronen Zeitung
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