Gesundheit

Der „Boost“ für die Schönheit

Vorarlberg
20.07.2020 19:00

Wie frisch aus dem Urlaub soll man sich nach einem „Vitamin Booster“ fühlen und auch so aussehen. Die „Krone“ hat sich in Dornbirn informiert.

Der „Boost von Bösch“ ist ein Vitamincocktail, der mittels einer Infusion hoch konzentriert in den Körper gelangt. Und er soll nicht nur das Immunsystem stärken - was derzeit wohl jeder gebrauchen kann - sondern auch für den Hollywood-Glow im Gesicht sorgen.

Cedric Bösch, Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie ist seit Kurzem bei Vorarlbergs wohl bekanntestem „Schönheits-Doc“, Prof. Manfred Rützler, als Partner eingestiegen. Der erst 37-Jährige absolvierte das Medizinstudium in Wien, es folgten weitere Ausbildungsjahre an namhaften Stationen in Deutschland. 2014 wechselte er in die Abteilung für Plastische-, Hand-, Rekonstruktive und Verbrennungschirurgie der Unfallklinik Tübingen. Hier machte er 2015 seinen Facharzt und wurde zum Oberarzt ernannt.

Für den Lustenauer stand aber immer fest, wieder in seine Heimat zurückkehren zu wollen. Nach eineinhalb Jahren im Landeskrankenhaus Feldkirch, wagte er nun den Schritt in die Niederlassung. Gemeinsam mit Prof. Dr. Rützler will er in Dornbirn ein Zentrum für Anti-Aging etablieren.

Neben den typischen „Schönheitsoperationen“, möchte Bösch aber auch wenig invasive Eingriffe anbieten. Wie etwa die Eigenbluttherapie, die Haarausfall vorbeugen soll, oder das „Medical Needeling“, bei welchem die Haut durch Regeneration vitaler und frischer werde. „Am wichtigsten ist es, sich in seiner Haut wohl zu fühlen. Und wir als Plastische Chirurgen können unterstützend einen Beitrag dazu leisten.“

Ganz ohne Skalpell soll beispielsweise der „Vitamin Booster“ auskommen. Seine Mutter brachte ihn auf die Idee, da ein Arzt in Paris, wo seine Tante lange lebte, gute Resultate damit erzielte. „Ich habe mir das angeschaut und ein paar Feinjustierungen in der Zusammensetzung vorgenommen. Das Ergebnis habe ich dann an meinem Freundeskreis erfolgreich angewendet“, erzählt Bösch.

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Auch ohne Operation kann man tolle Effekte erzielen und mehr Zufriedenheit schaffen.

DDr. Cedric Bösch

Diese Infusion soll unsere Vitaminspeicher auffüllen und sich positiv auf sämtliche Körperfunktionen auswirken. Die besonders hohe Konzentration der Vitamine kann nicht durch die Nahrung aufgenommen werden, aber praktisch auch nicht überdosiert werden. Hänge man alle zwei bis drei Monate am Tropf, würde sich das Hautbild verbessern, zudem sollen auch die Haare und Nägel gestärkt werden. „Meine Mama bekommt vom Friseur mit über 70 immer noch Komplimente für ihr gesundes Haar.“

Zudem könne der Booster depressiven Verstimmungen vorbeugen und stärke das Immunsystem - die „Vitaminbombe“ ist also gerade dann höchst empfehlenswert, wenn die Tage wieder länger und grauer werden. Auch Stress könne mit vollen Vitaminspeichern leichter weggesteckt werden. Cedric Bösch ist sich jedenfalls sicher: „Auch ohne Operation kann man tolle Effekte erzielen und mehr Zufriedenheit schaffen.“

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