Spurs-Coach teilt aus

Zu hohes Gehalt! Mourinho stichelt gegen Ex-Keeper

(Bild: AFP)

Tottenham-Trainer Jose Mourinho teilt wieder einmal ordentlich aus! „The Special One“ stichelt gegen seinen Ex-Keeper David de Gea. Dieser kann sich „glücklich schätzen“, bei Manchester United ein Monster-Gehalt zu kassieren.

Im September 2019 hatte der Keeper seinen Kontrakt nach einem langen Vertragspoker zu verbesserten Konditionen bis 2023 verlängert. Jetzt soll der Spanier rund 21 Millionen Euro im Jahr beim englischen Rekordmeister kassieren.

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Ist De Gea dieses Geld wert? Sein ehemaliger Trainer Mourinho zweifelt daran: „In dem Moment, in dem er einen großen neuen Vertrag unterschrieben hat, dachte ich, United hätte ihm nicht so viel zahlen müssen.“ Zudem schildert Mourinho gegenüber Sky: „Ein oder zwei Jahre zuvor war die Welt hinter ihm her, aber in diesem Moment waren die meisten Türen der großen Klubs zu. Die Tür bei Real Madrid war zu, sie brauchen nach Courtois keinen Torhüter. Die Tür in Barcelona ist zu mit dem jungen und fantastischen Ter Stegen - und Paris Saint-Germain hat ebenfalls keinen Bedarf, weil sie Keylor Navas verpflichtet haben, der ein sehr guter Keeper ist.“

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Der Portugiese habe den Druck nicht gesehen: „Wer sonst sollte David dieses Gehalt zahlen? Er hat einen phänomenalen Vertrag bekommen, zu einem Zeitpunkt, wo er glücklich sein konnte, einen solchen Vertrag zu bekommen.“ Trotz der Stichelei betont Mourinho, dass De Gea ein „sehr guter“ Torwart ist.

Legende für Stammkeeper-Wechsel
Englands Stürmer-Legende Alan Shearer fordert indes einen Stammkeeper-Wechsel bei Manchester United. Der heutige TV-Experte würde gerne Dean Henderson, der derzeit an Sheffield United verliehen ist, im Tor der „Reds“ sehen. Die Zeit, De Gea als Nummer eins abzusetzen, sei gekommen: „Solche Fehler passieren ihm immer wieder. Ich denke, man holt Henderson zurück, damit er die Nummer eins wird. Wenn er zurückgeholt wird, dann muss er die Nummer eins werden, andererseits sollte man ihn weiter ausleihen, damit er Erfahrungen sammelt. Aber ist seine Zeit gekommen? Ja, ich denke, das ist sie.“