Teamwork der Retter:

Notarztheli flog Frau nach Herzinfarkt ins Spital

Niederösterreich
20.07.2020 09:20

Lebensrettende Kooperation der Einsatzkräfte aus Wien und Niederösterreich Sonntagabend in Wien-Liesing: Bei einer 57-Jährigen bestand der Verdacht auf Herzinfarkt - nach der Erstversorgung wurde die Patientin vom in Bad Vöslau (NÖ) stationierten Notarzthubschrauber Martin 5 in ein Krankenhaus geflogen.

Herzrasen, Schmerzen in der Brust, Schwindel, Atemnot - diese Symptome traten Sonntagabend bei einer Frau im 23. Bezirk am Stadtrand von Wien auf. Angehörige wählten umgehend den Notruf.

Der Disponent in der Leitstelle der Berufsrettung Wien erkannte den Ernst der Lage und alarmierte sofort einen Rettungswagen des Grünen Kreuzes, dessen Stützpunkt in unmittelbarer Nähe der Einsatzadresse liegt.

„Es bestand der Verdacht auf Herzinfarkt. Daher wurde zusätzlich noch ein Notarztmittel angefordert. Das war in diesem Fall wegen der kurzen Eintreffzeit der Rettungshubschrauber Martin 5“, schildert Andreas Huber von der Wiener Rettung gegenüber der „Krone“. Auch eine Funkstreife der Polizei machte sich auf den Weg zur Patientin und unterstützte die Retter bei der Arbeit.

Nach etwa 45 Minuten war die 57-Jährige so weit stabilisiert, dass sie zur weiteren Behandlung in ein Schwerpunktkrankenhaus geflogen werden konnte. Für den Start des Helikopters sicherten die beiden Polizeibeamten das Areal ab.

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