Gemälde nun in Kammerl

Trump verbannt Clinton und Bush aus Eingangshalle

Ausland
18.07.2020 16:07

Es sind zwar nur zwei Porträts umgehängt worden, aber mit der Verbannung der beiden Ex-Präsidenten aus dem Eingangsbereich des Weißen Hauses hat US-Präsident Donald Trump einen großen Bruch mit der Tradition begangen. Die beiden Gemälde befänden sich nun im sogenannten Old Family Dining Room, „ein kleiner, selten genutzter Raum, der von den meisten Besuchern nicht gesehen wird“, berichtete der Sender CNN am Freitag.

Dort werden der Republikaner und sein demokratischer Vorgänger zu Staubfängern, denn der Raum wird hauptsächlich zur Aufbewahrung von Tischdecken und Möbeln genutzt. Anstelle von Bush und Clinton hängen nun die Bilder der früheren Präsidenten William McKinley sowie Theodore Roosevelt, wie CNN weiter unter Berufung auf vertrauliche Quellen berichtete.

Trumps ehemaliger nationaler Sicherheitsberater John Bolton schrieb in seinem kürzlich veröffentlichten Buch, Trump „verachte“ sowohl George W. Bush als auch dessen Vater, George H. W. Bush. Bill Clintons Frau Hillary war Trumps Kontrahentin im Präsidentschaftswahlkampf 2016.

Enthüllung von Barack Obama nicht geplant
Für die laufende Amtszeit des US-Präsidenten ist laut CNN bisher nicht geplant, ein Porträt von Trumps Vorgänger Barack Obama in der Eingangshalle zu enthüllen. Sowohl Hillary Clinton als auch Obama wurden von Trump immer wieder auch persönlich verunglimpft.

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