Raiffeisen OÖ

Corona-Hilfen um mehr als 1,2 Milliarden Euro

Oberösterreich
18.07.2020 18:00

„Es muss jedem klar sein, dass wir vor einer schwierigen wirtschaftlichen Phase stehen. Es ist schwer abzuschätzen, wie sich die nächsten Monate entwickeln“, sagt Heinrich Schaller. Mit der „Krone“ sprach der Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank OÖ über die Topposition in der Branche und Corona-Unterstützung.

„Die Wirtschaft kann sich nur erholen, wenn die Fallzahlen stabil niedrig sind. Wie schnell sich das in die falsche Richtung bewegen kann, hat man jetzt in Oberösterreich gesehen“, sagt Heinrich Schaller. Der RLB-OÖ-Chef über...

  • Hilfe für durch die Corona-Krise in Not geratene Privatkunden: „In der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich haben wir im Zusammenhang von COVID-19 bis jetzt bereits mehr als 12.300 Kreditstundungen abgewickelt, 59 Prozent davon betreffen Privatkunden. Unser oberstes Ziel ist es, niemanden im Regen stehenzulassen.
  • Nachfrage nach staatlichen Hilfen: “Wir haben über 2200 Anträge für Überbrückungshilfen der staatlichen Förderstellen bearbeitet. Das entspricht einem Volumen von über 1,2 Milliarden Euro.
  • Spitzenleistungen am heimischen Bankensektor: „27 Prozent aller in Österreich genehmigter Kredite des European-Recovery-Programms wurden im ersten Halbjahr von uns abgewickelt. Das sind 158 Kredite mit einem Volumen von 58,9 Millionen Euro. Wir halten damit den größten Marktanteil in Österreich.“
  • das positive Signal: „Ein erp-Kredit steht grundsätzlich allen Firmen offen und kommt bei der Begleitung von Gründungen, bei Expansionsplänen oder Innovationsvorhaben im Inland zum Einsatz. Die Zahlen zeigen, dass die Firmen auch während der Corona-Krise innovativ und mutig sind.“
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