Doku geplant

Cornelius Obonya: Mautkabine statt Theaterbühne

Tirol
17.07.2020 19:00

Abseits von großen Bühnen und Filmsets sieht man den Wiener Schauspieler und Regisseur Cornelius Obonya eher selten. Umso überraschender war daher sein Besuch der Mautstelle in Schönberg im Tiroler Stubaital. Der Grund für den Wechsel von der großen Bühne hin zu einer Mautkabine sind Dreharbeiten für eine Dokumentation.

Ob die Salzburger Festspiele, das Wiener Burgtheater oder die Fernsehreihe Tatort: Cornelius Obonya ist ein bekanntes Gesicht in der Schauspielszene. Der in diesem Jahr für den Romy-Preis nominierte Schauspieler betrat jedoch vor kurzem ungewohntes Neuland: eine Mautkabine. Ein Zufall war der Besuch der Mautstelle Schönberg jedoch keineswegs. Hintergrund des Aufenthaltes ist eine geplante ORF-Dokumentation.

Schauspieler übernimmt Rolle des Moderators
Die gesamte Handlung dreht sich um den Bau der Brennerautobahn. Dabei nimmt Obonya die Rolle des Moderators ein. Auch das ist für den erfahrenen Schauspieler nichts Unbekanntes, wie er in der Dokumentation „Baumeister der Republik“ bereits unter Beweis stellen konnte.

Einführung in komplexe Abrechnung am Schalter
Seinem doch ungewöhnlichen Arbeitsplatz widmete sich Cornelius Obonya sorgfältig, als er selbst in der Mautkabine Platz nahm und dadurch etwas „Mautluft“ schnuppern konnte. Auch die Gelegenheit für eine Einführung in die komplexe Mautabrechnung am Schalter ließ sich das Schauspiel-Ass nicht entgehen.

Besonders begeistert über den bekannten Besuch im Stubaital an der größten Mautstelle Österreichs waren Stefan Zangerle, Abteilungsleiter bei der Asfinag, sowie Mautstellenleiter René Tonini.

Julia Windisch, Kronen Zeitung

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