NEOS Salzburg

Forderung nach Nelson-Mandela-Weg erneuert

Salzburg
17.07.2020 15:00

Am Samstag,18. Juli, jährt sich der internationale Nelson-Mandela-Tag. Vor einem Jahr brachten die NEOS einen Antrag für einen Melson-Mandela-Weg beim Uni Park Nonntal ein. Trotz Aufnahme in die Evidenzliste für Namensvorschläge von Straßenbenennungen wird eine solche von der Stadt Salzburg nicht befürwortet. Die NEOS erneuern nun ihre Forderung.

NEOS-Menschenrechtssprecher Dr. Sebastian Huber geht es um die Umbenennung eines Teils des Fuß- und Radweges zwischen Erzabt-Klotz-Straße und Mühlbacherhofweg. „Mandelas jahrzehntelanger Kampf gegen das südafrikanische Apartheitsregime und damit Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung muss in der Zivilgesellschaft ein Vorbild sein. Eine Straßenbenennung nach ihm würde auch der farbigen Community in Salzburg Sichtbarkeit geben“, argumentiert Huber das Anliegen.

„Keine Kosten für Anrainer“

Die ablehnende Haltung der Stadt dazu bedauert auch NEOS-Gemeinderätin Nevin Öztürk: „Das finde ich sehr schade.“ Und erneuert die alte Forderung: „Vor wenigen Wochen erst wurde ein Fuß- und Radweg in Freisaal nach Richard Hörl benannt. Mit Umbenennungen könnte man mehr Menschen sichtbar machen. Andererseits würde keine Kosten für Anrainer entstehen.“

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