„Backofen“ in Jerez

MotoGP-Ass: „Meine Hände hatten eine Million Grad“

Motorsport
17.07.2020 06:27

„Das ist schlimmer als in Malaysia“, stöhnte Vizeweltmeister Andrea Dovizioso. „Meine Hände hatten eine Million Grad“, meinte Aprilia-Pilot Aleix Espargaro. Und KTM-Fahrer Miguel Oliveira lächelte gequält: „Meine große Sorge ist, dass wir hier keinen Pool haben.“ Was zeigt, unter welchen extremen Bedingungen die Motorrad-WM an diesem Wochenende in Jerez in die Saison startet.

Die Stadt im Süden Spaniens ist mit über 40 ein „Backofen“. Normalerweise wird hier im Mai gefahren, heuer aber geht es wegen des Corona-Stillstands erst im Juli mit zwei Rennen in acht Tagen los. Trotz der hohen Temperaturen herrscht Maskenpflicht, die Fahrer schnappen bei jeder Gelegenheit wild nach Luft.

Sportlich ist Marc Márquez der Gejagte. Der 27-jährige Spanier gewann die letzten vier Titel, holte seit seinem Moto-GP-Einstieg vor sieben Jahren sechs WM-Kronen. Die größten Rivalen sind wohl Dreifach-Vize Dovizioso, Jungstar Fabio Quartararo und Maverick Viñales, der zuletzt in Jerez die Testfahrten dominierte.

Markus Neißl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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