Im Aufstiegskampf:

Eigenes Versagen ist Rieds Vorbild!

Oberösterreich
17.07.2020 08:00

„Wir müssen die letzten drei Spiele gewinnen“, weiß Ried-Kapitän Tom Reifeltshammer. Ein Sieg heute gegen Innsbruck, dann einer in Horn und einer zum Abschluss gegen FAC. Die Marschrichtung zum so ersehnten Aufstieg ist klar.
Aber auch das könnte am Ende zu wenig sein, weil Aufstiegsrivale Klagenfurt einmal patzen muss. Auch wenn viele Ried bereits abgeschrieben haben, zeigt die eigene Vergangenheit: Es ist nicht unmöglich, die Kärntner noch vom Thron zu stoßen. Und ausgerechnet das große Ried-Versagen ist gleichzeitig die große Hoffnung der Innviertler.

Vorjahr macht Hoffnung
Wie bitte? Ja, denn in diesem Jahrtausend (!) gab es erst einmal den Fall, dass der Zweitligist, der drei Spiele vor Saisonende oben war, am Ende nicht Meister geworden ist. Das war ausgerechnet im Vorjahr Ried. Ansonsten stand in den letzten 20 Jahren sechsmal der Meister drei Runden vor Ende bereits fest, 13 Mal blieb der Leader auch ganz oben.

„Haben Moral getankt“
Nur im Vorjahr war alles anders: Da führte Ried nach der 27. Runde, am Ende jubelte aber Wattens über den Aufstieg. „Wir haben zuletzt gegen Liefering Moral getankt“, weiß Reifeltshammer über das 2:2 nach 0:2-Rückstand. Mit einem Sieg würde man Klagenfurt überholen. Die Kärntner stünden dann morgen gegen FAC unter Druck.

Markus Neissl
Markus Neissl
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