Afghane muss in Haft

Asylwerber (23) als Drogendealer

Burgenland
16.07.2020 13:23

Mit Cannabis versorgt hat ein junger Afghane mehrere Abnehmer im Bezirk Oberwart. Fast ein halbes Jahr lang florierte das Geschäft des Asylwerbers, dann kam die Polizei dem Schutzsuchenden auf die Schliche. Beim Prozess in Eisenstadt setzte es - nicht rechtskräftig - teilbedingte Haft.

Asyl erbat ein junger Afghane in Österreich - um sich ein besseres Leben aufbauen zu können, als er es in seiner Heimat hatte. Doch anstatt sich rechtschaffend zu verhalten, stieg der 23-Jährige ins Drogengeschäft ein. Rund ein halbes Jahr lang dealte der Flüchtling mit Drogen und gab auch größere Mengen Cannabis an Abnehmer weiter. Bis ihm Ermittler auf die Schliche kamen. Jetzt musste sich der Schutzsuchende vor dem Landesgericht in Eisenstadt verantworten.

„Ich bekenne mich nicht schuldig“, erklärte der Angeklagte zu Prozessbeginn und bestand darauf, keine Drogen verkauft zu haben. Pech für ihn, dass gleich mehrere seiner „Kunden“ ihn zweifelsfrei wieder erkannten und belasteten. Am Ende setzte es neun Monate Haft, drei davon muss der Afghane absitzen. Der Beschuldigte nahm das Urteil an.

Kronen Zeitung

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