Blümel Nummer 1

ÖVP präsentierte ihre Kandidaten für die Wien-Wahl

Wien
15.07.2020 10:35

Dass Landesparteiobmann und Finanzminister Gernot Blümel als ÖVP-Spitzenkandidat für die Wien-Wahl antreten wird, war bereits seit Dienstagabend klar. Nun wurden auch die restlichen 14 Namen der Liste präsentiert - darunter finden sich viele erfahrene Politiker, die in Wien bereits länger aktiv sind.

„Mein Ziel ist es, Wien weiter nach vorne zu bringen, und daher haben wir folgende Liste beschlossen“, so Spitzenkandidat Blümel bei der Vorstellung der weiteren Kandidaten. Im Folgenden die Reihenfolge für die bevorstehende Wien-Wahl am 11. Oktober:

2. Platz: Bernadette Arnoldner - ÖVP-Landesgeschäftsführerin
3. Platz: Markus Wölbitsch - Stadtrat
4. Platz: Ingrid Korosec - Abgeordnete zum Wiener Landtag und Gemeinderat, Präsidentin des Seniorenbundes
5. Platz: Peter L. Eppinger - Stimme der Türkisen Bewegung
6. Platz: Elisabeth Olischar - Klubobfrau
7. Platz: Manfred Juraczka - Abgeordneter zum Wiener Landtag und Gemeinderat
8. Platz: Kasia Greco - ÖVP Währing, WKW-Vizepräsidentin
9. Platz: Markus Grießler - WKW-Spartenobmann Tourismus und Freizeitwirtschaft
10. Platz: Laura Sachslehner - Generalsekretärin JVP 
11. Platz: Wolfgang Kieslich - Bezirksparteiobmann Simmering
12. Platz: Isabelle Jungnickel - Bezirksvorsteher-Stellvertreterin 1. Bezirk
13. Platz: Karl Mahrer - Abgeordneter zum Nationalrat, ehemaliger Landespolizeivizepräsident
14. Platz: Sabine Schwarz - Abgeordnete zum Wiener Landtag und Gemeinderat
15. Platz: Harald Zierfuß - Landesobmann-Stellvertreter Junge ÖVP-Wien

Blümel tritt bei der Wien-Wahl zum ersten Mal als Spitzenkandidat an. Er übernahm die Wiener ÖVP unmittelbar nach dem Totalabsturz der Partei bei der Wien-Wahl 2015 interimistisch. Die offizielle Kür zum Obmann erfolgte bei einem Parteitag im Jahr 2016. Diesen Februar wurde er beim Landesparteitag mit 96,8 Prozent wiedergewählt.

„Größten Zugewinn aller antretenden Parteien“ erhofft
Das erklärte Ziel des Spitzenkandidaten für die Wien-Wahl ist es, den „größten Zugewinn aller antretenden Parteien zu haben“, wie er am Mittwoch erklärte. Man starte bei einem sehr niedrigen Niveau von neun Prozent und strebe deutlich mehr an. „Umfragen gehen derzeit von 17 bis 18 Prozent aus, das wäre historisch“, so Blümel. Allerdings ergänzte er auch gleich, dass er Umfragen erst glaube, wenn sie in Stimmen umgemünzt seien.

„Wien ist mir das wert“
Als Doppelbelastung sieht der türkise Politiker sein Antreten bei der Wien-Wahl und das Amt des Finanzministers übrigens nicht: „Wien ist mir das wert“, so Blümel. Ob ein Rückzug vom Ministerposten jemals infrage käme, wollte der Wiener ÖVP-Spitzenkandidat am Mittwoch jedenfalls nicht beantworten.

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