„Heiße Angebote“

Illegale Sex-Treffs in der Quarantäne-Zeit

Tirol
15.07.2020 09:55

Der Corona-bedingte Lockdown hat bekanntlich im ganzen Land auch zu Schließungen von Bordellen geführt. Diverse Internetseiten legen aber die Vermutungen nahe, dass im Raum Innsbruck die Wohnungsprostitution weitergeführt wurde. Eine weibliche Ex-Rotlichtgröße soll dabei eine Rolle spielen.

Das heimtückische Covid-19-Virus hat vieles auf den Kopf gestellt. Auch die für so manch einen Tiroler unverzichtbaren Besuche in Freudenhäusern nicht mehr erlaubt.

Dennoch dürfte es einige Frauen gegeben haben, die während des Lockdowns das große Geschäft witterten - illegalerweise, versteht sich. Hatte man in den vergangenen Wochen einschlägige Websites im Blick, lassen sich zumindest solche Rückschlüsse ziehen. Angebote samt Fotos, Preisangaben, Adressen und Kontaktdaten wurden publiziert. Die schlüpfrigen Profile sind teilweise noch immer online.

Airbnb-Bereich im Visier
„Wir hegen den Verdacht, dass an diesen Wohnungsprostitutionen schon etwas dran ist. Also, dass die Frauen nicht auf eigene Faust handeln, sondern dass das alles organisiert ist“, schildert Anton Hörhager, Strafamtsleiter der Landespolizeidirektion Tirol, im „Krone“-Gespräch.

Vor allem im Airbnb-Bereich sei es vorzufinden, dass sich Frauen temporär einmieten und diverse Dienste anbieten. „Kann einem Vermieter nachgewiesen werden, dass er seine Wohnung für derartige Zwecke zur Verfügung stellt, führen wir Betriebsschließungen durch“, erklärt Hörhager. Strafe: bis zu 36.000 Euro!

Ex-Zuhälterin soll Rolle spielen
Laut „Krone“-Infos soll seit Wochen auch eine ehemalige, bekannte Zuhälterin wieder in diesem Bereich tätig sein und mit „ihren Mädels“ ordentlich Geld verdienen.

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