Nach dem „Witz-Urteil“

Mourinho sieht ManCity-Freispruch als „Schande“!

Fußball International
14.07.2020 19:35

Star-Trainer Pep Guardiola mag nach der Aufhebung der Europacup-Sperre für Manchester City provokant eine Entschuldigung von den Kritikern seines Klubs und von dessen Finanzgebaren verlangen - von José Mourinho wird er die nicht bekommen! Ganz im Gegenteil: Der Tottenham-Coach spricht im Zusammenhang mit dem De-Facto-Freispruch für die „Citizens“ wortwörtlich von einer „Schande“!

„Es ist auf alle Fälle eine schändliche Entscheidung. Wenn City nicht schuldig ist, dann sollten sie keine Geldstrafe erhalten. Wenn sie schuldig sind, ist die Entscheidung ebenfalls eine Schande und sie sollten aus dem Wettbewerb ausgeschlossen werden“, sagte der Portugiese am Dienstag. Mourinho sieht die Richtlinien des Financial Fair Play ausgehöhlt: „Ich denke, es ist besser, die Zirkustür zu öffnen und jeden Spaß daran haben zu lassen“, sagte er.

Rückblick: Die UEFA hatte den englischen Klub am 14. Februar wegen „schwerwiegender Verstöße“ gegen das Financial Fairplay drakonisch bestraft - mit einer Sperre für zwei Europacup-Saisonen und einer Geldstrafe in Höhe von 30 Millionen Euro. Deshalb war Manchester City vor das höchste Sportgericht (CAS) gezogen, das nun die Faktenlage anders als die UEFA bewertete.

Deshalb darf der Vizemeister der Premier League, der das milde CAS-Urteil naturgemäß sofort begrüßte, ab Herbst erneut in der Champions League antreten.

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(Bild: KMM)



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