Auf 3000 Besucher täglich hofft Organisatorin Tina Heine für das Festival.
Keine Angst, dass dadurch die Virusfälle weiter steigen – und womöglich die Festspiele verhindern?
Landeshauptmann Wilfried Haslauer: „Zu Tode gefürchtet, ist auch gestorben. Dann dürften wir auch keine Touristen ins Land lassen.“ Heine fügt hinzu: „Wir wollen kein Feuer entfachen, das andere zum Erlahmen bringt. Wir gehen sehr umsichtig vor.“ Ein ausgeklügeltes Sicherheitskonzept soll die Ansteckungsgefahr gering halten. Beispiele: Es wird einen Festivalpass geben, der anzeigt, welcher Besucher wann wo war. Aufpasser begleiten spontane Happenings im Freien – Abstand einhalten!
Einen Mini-Testlauf für die Salzburger Festspiele sieht Haslauer in den „Zwischenräumen“ nicht. „Das ist alleine von der Größe nicht vergleichbar.“ Von den 600.000 Euro Budget soll die Hälfte bei der Freien Szene ankommen. Kritik gibt es aber trotzdem. „Warum ,nur’ 300.000 Euro für die Künstler bleiben, ist mir schleierhaft“, sagt der Salzburger Musiker Stefan Schubert. Leiterin Heine erklärt das unter anderem mit dem kostspieligen Sicherheitskonzept.
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