Studie in Tirol

Corona ließ Traum vom eigenen Haus wachsen

Symbolbild.

(Bild: ©Andrey Popov - stock.adobe.com)

Wie wichtig ein großräumig eingerichtetes Zuhause ist, hat sich spätestens durch den Lockdown in der Corona-Krise gezeigt. Ein Haus mit Garten können sich zwar viele nicht leisten, aber träumen darf jeder davon. In einer Studie wurde erhoben, wie das Virus sich auf die Träume der Tiroler beim Eigenheim ausgewirkt hat.

Für rund ein Drittel der Tiroler hat sich der Wunsch nach dem Eigenheim erst durch die Krise herauskristallisiert. Als Hauptgrund wird das „Bedürfnis nach Sicherheit“ genannt. Durch die wochenlange Sperre der Sport- und Spielplätze ist vor allem der Wunsch nach Raum unter freiem Himmel gestiegen. 57 Prozent träumen von viel Gartenfläche oder von einer Terrasse (46%). Damit das Auto vor Wind und Wetter geschützt ist, wünschen sich 46 Prozent entweder eine Garage oder ein Carport.

Traumhaus lieber in ländlicher Gemeinde
Um in der kalten Jahreszeit keine kalten Füße zu bekommen, würden sich 37 Prozent der Befragten eine Fußbodenheizung gönnen. Das Traumhaus hätten die Tiroler am liebsten in einer ländlichen Gemeinde (48%), nur 15 Prozent in Innsbruck. Beim Baustoff bevorzugen 37 Prozent den Ziegel.