Am Weg nach oben

Ferdl Feldhofer – der steirische Gipfelstürmer

Steiermark
14.07.2020 07:50

Von Lafnitz auf die große europäische Fußball-Bühne! Ferdinand Feldhofer hat aufregende Jahre hinter sich. Jetzt steht der Steirer am vorläufigen Höhepunkt seiner Trainerkarriere. Er führte Wolfsberg auf Platz drei in der Bundesliga und in die Gruppenphase der Europa League.

Eine Woche ist vergangen - genug Zeit, um das Erreichte in Ruhe sacken zu lassen. Platz drei, wieder in der Europa-League-Gruppenphase - hört sich nicht nur verdammt gut an, ist es auch. „Es hat schon ein paar Tage gedauert, bis ich das Ganze realisiert habe“, gesteht Wolfsberg-Trainer Ferdinand Feldhofer, dessen Karrierekurve in den vergangenen fünf Jahren nur eine Richtung kannte, nämlich jene nach oben!

2015 erstmals Cheftrainer bei Regionalligaklub Lafnitz, 2018 Aufstieg mit den Oststeirern in die 2. Bundesliga, seit Dezember 2019 Cheftrainer beim WAC. „Im Fußball kann’s oft schnell gehen“, meint der 40-jährige Steirer zu seinem kometenhaften Aufstieg.

WAC rüstet weiter auf
„Als ich zum WAC gekommen bin, haben wir gleich ein paar Stützen verloren. Keiner hat gewusst, wie das auf unsere Entwicklung abfärben wird.“ Doch Feldhofer und seine Wölfe bissen auch im Frühjahr herzhaft zu und qualifizierten sich zum zweiten Mal in Folge für die Gruppenphase. Ein satter Geldregen für den kleinen, aber feinen Klub.

Das Feldhofer so nicht stehen lassen will: „Wer sagt, dass wir noch ein kleiner Klub sind?“ Der weiter aufrüstet. „Mit drei, vier Verstärkungen sind wir in Verhandlungen“, sagt der Vorauer, der im November 2011 als Sturm-Spieler seinen letzten Auftritt in der Europa-League-Gruppenphase hatte. Die wartet nun im Herbst als Trainer auf den Steirer. Der nächste Gipfel seiner rasanten Karriere.

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