Es war eines der prominentesten Opfer der Corona-Wirtschaftskrise: Das traditionelle Schuhhaus Baumgartner mit Sitz in Graz musste im April Insolvenz anmelden. Nun haben die Gläubiger den Sanierungsplan angenommen, die Rettung ist geglückt.
Wochenlang mussten die Filialen im Frühjahr, ausgerechnet zur wichtigsten Zeit des Jahres, wegen der Corona-Krise geschlossen halten. Dazu kam der immer größere Druck durch den Onlinehandel. Ende April schlitterte die Baumgartner Schuh & Mode GmbH in die Insolvenz.
Am Montag dann großes Aufatmen: Die Gläubiger haben laut dem Kreditschutzverband KSV den Sanierungsplan angenommen. Filialen in Salzburg und in der Grazer Gleisdorfer Straße wurden geschlossen, das Stammhaus in der Annenstraße wird aber weiterleben. Zwölf Mitarbeiterinnen sind aktuell beschäftigt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.