In Südkorea
Seit April arbeitet Lukas Müller mit drei Physiotherapeuten - „das Ergebnis war dieser Berg“, lächelte der Ex-Skispringer. Und meint den Aufstieg auf den 1042 Meter hohen Nockstein.
„Mit etwas Mut und einer guten Begleitung geht viel, und ich will mir niemals vorwerfen müssen, dass ich nicht alles gegeben hätte. Ja, ich bin verdammt stolz auf mich“, plauderte der nach einem tragischen Sturz am Kulm 2017 mit einer inkompletten Querschnittslähmung kämpfende 28-Jährige.
Drei Operationen an den Ellenbögen, bei denen die Schleimbeutel entfernt werden mussten, warfen den Kärntner etwas zurück. „Das waren deftige Watschn. Aber aufgeben kommt ohnehin nicht infrage“, so Müller. Der sich den kompletten Berg mit Krücken hochkämpfte. Unglaublich!
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