Spannende Zeiten mit einem Weltklasse-Hauch für Salzburgs Tennis-Hoffnungen! Während Benedikt Emesz (18) neuerdings sein Glück in Wolfgang Thiems frischer Talente-Schmiede in Wien versucht, neben Superstar Dominic, Sebastian Ofner und Co. aufschlägt, landet nun auch der 17-jährige Lukas Neumayer bei einem ganz großen Namen.
Seit Kindesbeinen an hört der Pongauer auf die Kommandos von Gerald Kamitz (Profi bis 2011). Mit seinem Auftritt jüngst bei den Austrian Pro Series (Siege gegen David Pichler, Jürgen Melzer) zeigte das STV-Juwel, dass es von Kamitz bislang top ausgebildet worden ist. Zudem, dass mächtig Potenzial in ihm zu stecken scheint.
Um dieses weiter auszuschöpfen, steht nun Günter Bresnik parat. Der Wiener, der Dominic Thiem zum Topstar formte und seit der Trennung von jenem ’19 mit Ernests Gulbis (Let) nur noch einen Topspieler an der Strippe hat, trainiert Neumayer nun zwei Monate auf Probe.
Stimmt die Chemie, wird Neumayer vorläufig zwei Jahre vor den Toren Wiens mit dem früheren Becker- und Skoff-Schleifer arbeiten. „Wir sehen uns an, wie es Lukas damit geht“, erzählt Kamitz. Der – das ist eine Neumayer-Bedingung – im Team bleibt, sogar bei Bresnik-Einheiten in der Südstadt dabei sein wird.
Selbst ohne den Youngster feierte Radstadt in der 2. Bundesliga Sieg vier in Spiel vier. Nach dem 9:0 gegen Waidhofen ist der erstmalige Oberhaus-Aufstieg fast fix – morgen zu Hause gegen Hartberg reicht ein einzelner Matchgewinn.
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