Mit den „Inspiration Games“ in sechs Ländern gleichzeitig hat sich die Leichtathletik zurückgemeldet. Bei der Premiere des Formats mit Fernduellen am Donnerstagabend gab es allerdings große Verwirrung um Noah Lyles: Der Weltmeister rannte in den USA die 200 m in angeblich 18,90 Sekunden - was deutlich schneller als der Weltrekord von Superstar Usain Bolt von Berlin 2009 (19,19) gewesen wäre.
Der US-Amerikaner soll aber die falsche Startlinie gewählt haben. Offizielle Ergebnisse gab es dazu zunächst nicht. Die selten gelaufenen 150 Meter gewann die zwölffache Weltmeisterin und sechsmalige Olympiasiegerin Allyson Felix aus den USA, die in Walnut/Kalifornien 16,81 Sekunden rannte.
In Bradenton/Florida benötigte Shaunae Miller-Uibo, die 400-m-Olympiasiegerin von den Bahamas, 17,15 Sekunden. „Ziemlich seltsam“, fand Felix ihren Solo-Sprint. „Aber ich liebe diesen Sport, und wir wollen ihn unterstützen.“
Organisiert wurde die Veranstaltung vom Traditionsmeeting Zürich. Dort fielen auch die Startschüsse, die in die anderen Stadien synchron übertragen wurden. Wettkampforte waren außerdem Lissabon, Papendal/Arnhem in den Niederlanden, Aubiere in Frankreich und Karlstad in Schweden. Jeweils drei Spitzenathleten maßen sich in acht Disziplinen
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