99er-Kapitän Setzinger

Top-Sportler mit großem Herz für arme Tiere

Steiermark
10.07.2020 07:00

Er ist bekannter Eishockey-Crack, hat Heerschaften von Fans und nutzt seine Popularität auch für den Tierschutz: „Beutesteirer“ Oliver Setzinger ist ein Vorbild!

Wenn es um Oliver Setzingers sportliche Karriere geht, weiß man gar nicht, wo man anfangen soll, so viel hat der „Beutesteirer“ schon in seinem Lebenslauf. Er hat unter anderem in Finnland gespielt, in Amerika, in der Schweiz, hat trotz der vielen Auslandsaufenthalte 400 Mal in der österreichischen Liga den Puck geschleudert.

Seit 2016 lebt der 37-Jährige mit seiner Frau Bianca, Sohn Lennox (12), Töchterl Vienna (6) und Mopsdame „Gucci“ („sie gehört zu unserer Familie“) in Graz, trägt bei den 99ers die Kapitänsschleife. Seine Anhängerschaft ist riesig, seine Beliebtheit enorm. Und die nutzt er auch, um sein Herzensprojekt zu unterstützen: den Tierschutz.

„Ich bin mir da meiner Verantwortung und Vorbildrolle durchaus bewusst. Mitgeschöpfen meine Stimme zu verleihen, ist mir ein ganz großes Anliegen“, betont der charismatische Sportler. „Sie sind schließlich komplett davon abhängig, was der Mensch mit ihnen macht. Leider.“

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Wir sind wahnsinnig froh über Olivers Unterstützung. Er ist ein ganz besonderer Mensch.

Charly Forstner, Chef des Aktiven Tierschutz

Setzinger setzt sich voll und zeitintensiv ein, hat mit Charly Forstner vom Aktiven Tierschutz einen kongenialen Partner gefunden, wirkt dort als Testimonial. Auf mehreren Ebenen: „Ich bin mir sicher nicht zu schade, die Leute um Spenden zu bitten; mehr als Nein sagen können’s eh nicht.“

Sohn Lennox spendet sein Taschengeld für herrenlose Tiere!

Aber Setzinger macht noch viel mehr. Spaziergänge mit Schützlingen aus der „Arche Noah“ gehören zu seinem Tagesprogramm. Die Rasse ist ist ihm dabei völlig egal, heimlich gehört sein Herz aber den Staffordshire-Terrieren. „Das ist eine so wunderbare Hunderasse! Die leider wieder nur durch Menschen, die ihn falsch halten oder gefährlich machen, so einen schlechten Ruf bekommen hat.“ Schon den fünften („die vier davor haben tolle Plätze bekommen!“) hat er als Patenhund. Und er erntet für seine Arbeit schon Früchte: Die Patenschaften bezahlt sein Sohn - übrigens eine ebenfalls ganz große Eishockeyhoffnung - von seinem Taschengeld!

„Ich finde es so unglaublich wichtig, dass man schon den Kindern Achtung und Respekt vor Tieren beibringt, sie lehrt, wie groß ihre Verantwortung ist und dass man niemals einem Tier Leid zufügt.“

Ein großer Sportler. Aber ein noch größerer Mensch!

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