Die Krise als Chance sehen – dass sich das nicht nur gut anhört, sondern auch funktionieren kann, stellt nun eine neue Initiative des blau-gelben Jagdverbands unter Beweis. Mittels einer neuen Website sowie der ersten eigenen Handy-App für Wildbret-Anbieter und Verbraucher will man dort den Einstieg in die Direktvermarktung schaffen. „Damit erleichtern wir Jägern die Vermarktung und gewährleisten ihnen dabei noch wertvolle Zeitersparnis“, ist Landesjägermeister Josef Pröll sicher.
Natürlich wolle man mit der digitalen Initiative vor allem aber bei den Kunden ins Schwarze treffen. Mittels neuem Vernetzungstool und einer interaktiven Karte können Kunden fortan nämlich bereits im Kühlhaus von Anbietern über die aktuellen Verfügbarkeiten des Fleisches informiert werden. Die Vermarktung könnte so wohl auch im Falle eines nächsten Lockdowns weiter laufen, heißt es.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.