Weniger Aufträge:

Wirbel um Wegfall von Jobs

Burgenland
09.07.2020 08:45

25 Beschäftigte weniger gibt es künftig bei der Facility Management Burgenland (FMB), einem landesnahen Betrieb. Betroffene ärgern sich, da sie kurzfristig ohne Job dastehen. Grund ist das „Insourcing“ des Landes, also die Wiedereingliederung ausgelagerter Aufgaben.

Das FMB bietet unter anderem Gebäudereinigung an. Kunden sind etwa das Land Burgenland oder die Kulturbetriebe. Jetzt wird bei der Firma allerdings Personal reduziert. Die Dienstauflösungen erfolgen einvernehmlich, sind aber für viele überraschend. Noch vor wenigen Wochen sei versichert worden, dass niemand Angst um seinen Job haben müsse, heißt es. Gemunkelt wird, dass der bevorstehende Mindestlohn von 1700 Euro netto der Grund dafür sei.

FMB-Geschäftsführer Andreas Reiner weist das zurück: „Das Land hat entschieden, die Reinigungsdienstleistungen mit Eigenpersonal zu besetzen und den Vertrag mit uns aufgelöst. Dadurch fällt ein Kunde weg.“ Mit dem Betriebsrat sei ein Sozialplan ausgearbeitet worden. Man sei den Mitarbeitern sehr entgegengekommen, diese könnten sich auch beim Land bewerben.

Christoph Miehl, Kronen Zeitung

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