Novak Djokovic hat sich für den Schaden, der durch die von ihm mitveranstaltete Adria Tour entstanden ist, bereits entschuldigt. Die Kritik am serbischen Tennisstar riss aber nicht ab. Gegenüber der serbischen Zeitung „Sportski Zurnal“ sprach Djokovic nun von einer „Hexenjagd“. Über ein Antreten bei den US Open (31.8.-13.9.) hat der Weltranglisten-Erste noch nicht entschieden.
„Zuletzt habe ich nur Kritik bemerkt und viel davon ist bösartig“, sagte Djokovic der Zeitung. „Es ist mehr als nur Kritik, es ist wie ein Programm und eine Hexenjagd. Jemand muss den Kopf hinhalten, ein großer Name.“
Dabei habe er in gutem Glauben gehandelt, alle Vorgaben der Regierung eingehalten und mit dem Benefiz-Turnier humanitäre Hilfe leisten wollen. „Aber wir haben unsere Lehren daraus gezogen. Einige Dinge hätten auf andere Art gemacht werden können“, gab Djokovic zu.
Training aufgenommen
Ob er in New York beim Grand-Slam-Turnier spielen werde, sei noch unsicher, sagte Djokovic. „Der Anstieg der Covid-19-Fälle in den USA und besonders in New York spielt dem Turnier nicht in die Hände.“ Nach einem positiven Test auf das Coronavirus und folgender Quarantäne hat er mit seinem Landsmann Viktor Troicki (oben im Bild) am Dienstag wieder das Training aufgenommen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.