Mehr Sicherheit

Zwei Gefahrenstellen durch Markierungen entschärft

Kärnten
07.07.2020 07:30
Da haben die Zuständigen wirklich rasch reagiert: Nachdem eine besorgte Mutter nach einem Unfall mit einem Schulkind Alarm geschlagen hatte, haben Gemeinde und Straßenbauabteilung gleich alles in Bewegung gesetzt, um zwei Gefahrenstellen in der Ortschaft Glanhofen bei Feldkirchen zu entschärfen.

„Es war wirklich sehr gefährlich. Selbst ich als Erwachsene hatte beim Überqueren der Ossiacher-Tauern-Straße immer ein mulmiges Gefühl“, erzählt Johanna Haimburger. Die Stelle sei nämlich recht unübersichtlich.

Die Mutter von drei Kindern hat bei Bürgermeister Martin Treffner und dem Leiter der Straßenbauabteilung, Johannes Lammer, Alarm geschlagen. Stadtchef Treffner: „Wir haben uns sofort ausgeredet und in Absprache mit dem Land darauf geeinigt, geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Leider halten sich in diesem Bereich der Ortschaft nur wenige Lenker an das Tempolimit von 50 km/h.“

Neue Bodenmarkierungen und Hinweisschilder 
Daher seien nahe der Ortschaft Egg und beim Pfarrzentrum in Glanhofen Bodenmarkierungen aufgebracht worden, welche die Lenker einbremsen sollen. Das Zeichen „Achtung Schulkinder“ soll Fußgängern helfen, sicher die Straße zu überqueren. Nächste Woche kommen noch zwei Blinkleuchten hinzu, die Autofahrer zusätzlich warnen sollen. Haimburger: „Allein durch die Bodenmarkierung fühlen wir uns schon sicherer.“ Die beiden blinkenden Warntafeln werden von Land und Gemeinde bezahlt.

Wenn auch Sie mithelfen wollen, gefährliche Verkehrsfallen zu beseitigen, dann schreiben Sie bitte an: schulweg@kronenzeitung.at

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