SPÖ & FPÖ dagegen

Die Stadt bestimmte den neuen gswb-Chef

Salzburg
06.07.2020 21:08

Hinter verschlossenen Türen und mit viel Gegenwind fiel im Senat der Beschluss.

Nach heißen Diskussionen und einer verschobenen Beschlussfassung fand die ÖVP am Montag doch noch eine Mehrheit für die Bestellung von Peter Rassaerts zum neuen, alleinigen Geschäftsführer der gswb. Nachdem Rassaerts aus eigenen Stücken per Aussendung sein künftiges Jahresbruttogehalt in Höhe von 196.000 Euro offen legte, gab es für die Grünen keinen Grund mehr dagegen zu stimmen. Rassaerts wurde im Stadtsenat unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgesegnet.

Weiterhin gegen die Bestellung waren die SPÖ und die Freiheitlichen. Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) wollte lieber jemanden „von außen mit frischem Wind“ und ortete eine parteipolitische Entscheidung einer nicht ganz so unabhängigen Kommission. Zuletzt gab es auch Diskussionen um eine gswb-Wohnung, die Rassaerts 2014 für seine Tochter kaufte – völlig rechtens, wie die gswb betont. Die Geschäftsführung hatte dem Kauf zugestimmt, es flossen keine Wohnbaufördergelder.

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