Bei Spielberg-Rennen

„Es war ernst!“ Warum Wolff große Sorgen hatte

Formel 1
05.07.2020 20:28

Nach dem verrückten Grand Prix von Österreich am Sonntag erklärte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff, warum er während des Rennens große Sorgen hatte. „Es war ernst“, so der Wiener.

Man habe beide Mercedes-Piloten angewiesen, von den hohen Streckenbegrenzungen fern zu bleiben. Dadurch seien nämlich starke Erschütterungen aufgetreten. „Wir liefen Gefahr, beide Autos schlagartig zu verlieren. Zuerst ist es bei Valtteri aufgetreten, dann auch bei Lewis.“

Mit der Zeitstrafe gegen Hamilton war er - im Gegensatz zu Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko - natürlich gar nicht einverstanden. „Die Stewards haben einen harten Job. Ich habe mir das Video angesehen und es war eindeutig so, dass Lewis das Lenkrad nicht bewegt und Albon genügend Platz gehabt hat.“ Der Sonntag in Spielberg sei kein wirklich guter für Hamilton gewesen.

Keine Ablenkung durch Anti-Rassismus-Aktivitäten
„Zuerst in der Startaufstellung um drei Plätze zurück und dann auch das noch. Für mich waren die fünf Sekunden einfach zu hart“, sagte Wolff. Dass Hamilton von seinen Anti-Rassismus-Aktivitäten abgelenkt gewesen sein könnte, wies Wolff aber zurück. „Natürlich ist das ein Thema, das ihm sehr am Herzen liegt. Es hatte aber sicher keine Auswirkung auf seine Renn-Performance.“

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(Bild: KMM)



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