Vor dem Formel-1-Rennen in Spielberg hat es am Sonntag eine Schweigeminute gegeben. Die Piloten trugen dabei T-Shirts mit den Aufschriften „End Racism“ oder „Black Lives Matter“. Beim Niederknien zeigten die Stars jedoch Uneinigkeit ...
Einige Fahrer wie Weltmeister Lewis Hamilton knieten auf einem Teppich der Rennstrecke nieder, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen, eine Handvoll Piloten verzichtete jedoch darauf.
Zu den Fahrern, die auf den Kniefall verzichteten, zählten unter anderem Red-Bull-Star Max Verstappen und Ferrari-Pilot Charles Leclerc. „Ich glaube, dass Fakten und Verhaltensweisen in unserem täglichen Leben mehr zählen als förmliche Gesten, die in manchen Ländern umstritten sein könnten“, erklärte Leclerc auf Twitter.
Erstmals wurde danach die österreichische Bundeshymne bei einem WM-Auftakt der Formel 1 gespielt. Derzeit läuft das Rennen.
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