Wie das Land am Sonntag bekannt gab, wurde eine Schülerin aus Schwaz positiv auf das Coronavirus getestet. Da sie erst vor einer Woche eine längere Strecke per Railjet zurückgelegt hat, und zwar von Linz nach Jenbach, ergeht ein Aufruf an die anderen Fahrgäste.
Sonntagnacht wurde die Schülerin aus Schwaz positiv getestet. Sie fuhr am 28. Juni mit dem ÖBB-Railjet, Wagen 34, Fensterplatz Sitz 34, von Linz nach Jenbach. Der Zug fuhr um 17.46 Uhr in Linz ab und erreichte Jenbach wegen wetterbedingter Verzögerungen verspätet gegen 22 Uhr.
Nicht alle trugen Maske
Einen Mund-Nase-Schutz wurde nach Schilderungen der Betroffenen nicht von allen Fahrgästen durchgehend getragen, der Abstand von zumindest einem Meter wurde eingehalten. Land Tirol und ÖBB appellieren an die Eigenverantwortung der Fahrgäste öffentlicher Verkehrsmittel, der Maskenpflicht nachzukommen.
Umfeld der Betroffenen wird getestet
Die Kontaktpersonen der Schülerin aus dem Familien- und Freundeskreis sind bereits in Quarantäne und werden am Sonntag getestet. Auch die betroffene Schule wurde informiert: Die Schüler und Lehrkräfte ihrer Klasse werden abgeklärt und am Montag getestet.
Bei Symptomen 1450 kontaktieren
Alle Personen, die sich im genannten Zeitraum im Zug von Linz nach Jenbach aufhielten, sollen jedenfalls auf ihren Gesundheitszustand achten und bei Auftreten von Symptomen umgehend die Gesundheitshotline 1450 kontaktieren oder ihren Hausarzt anrufen und die weiteren Anweisungen befolgen.
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