Nach Liga-Strafe:

So reagiert Rapid intern auf den Sexismus-Skandal

Fußball National
04.07.2020 11:43

Das Ethikkomitee der Bundesliga hat Rapid wegen des sexistischen Transparents, das vor dem Heimspiel des Vizemeisters gegen Hartberg vor dem Fan-Sektor zu sehen war, zu einer Strafe von 20.000 Euro verurteilt. Der Rekordmeister habe den Vorfall bereits zuvor intern aufbereitet, heißt es und reagiert mit einem neuen Fanbeauftragten.

Die Vereinsführung von Rapid nahm die Strafe zur Kenntnis. „Wir würden uns wünschen, dass die über uns verhängte und zu leistende Geldstrafe in Höhe von 5000 Euro in weiterer Folge von der Bundesliga an die Wiener Frauenhäuser, die unschätzbare Dienste leisten, überwiesen wird“, teilte Präsident Martin Bruckner dazu in einer Aussendung mit.

Unabhängig vom Ausgang der Sitzung der Ethikkommission der Bundesliga habe Rapid den Vorfall bereits im Vorfall intern aufgearbeitet und Maßnahmen ergriffen. Per 1. September wird Helmut Mitter als hauptberuflicher Fanbetreuer tätig sein, dabei als Schnittstelle zwischen der aktiven Fanszene und dem SK Rapid agieren. Des Weiteren werde mit Fan-Vertretern ein Workshop zum Thema Sexismus und Diskriminierung stattfinden, auch der Austausch mit Experten und Expertinnen zu diesen und ähnlichen Sachverhalten werde forciert.

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(Bild: KMM)



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